Die Zauberflöte

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Junges Musiktheater Hamburg
Premiere  17. Mai 2003


Musikalische Leitung Carsten Bowien
Michael Balke
Inszenierung // Bühne Svenja Tiedt
Kostüme // Entwurf & Realisation Almut Blanke
Maske Sonja Lüders
Regieassistenz Ron Piterman
Spielleiter Jens Andresen
Korrepetition Birte Brunhoeber
Gesamtleitung Inken Rahardt
Organisation Yvonne Bernnbom
Produktionsleitung Morris Boehm
Filmregie Timo Schoppmeier

 

Besetzung

Tamino Marc Haag // Nikolaus Borchert
Papageno Frank Valet // Ulrich Bildstein // Dejan Brkic
Pamina Jennifer Rödel // Yvonne Bernbom // Petra Koschatzky // Bettina Grothkopf
Königin der Nacht Karen Baumgartel // Catherine Healey // Agnes Preis
1. Dame Maria Holm // Inken Rahardt
2. Dame Martina Hamberg-Möbius // Nina Feldmann
3. Dame Jale Papila // Frauke Willimczik
Sarastro Thomas Franke // Nikolai Klawa
Monostatos Philip Lüsebrink // Mounir Bahla
Sprecher Max Wagner
1. Priester Max Wagner
1. Geharmischter Max Wagner
2. Priester Jan-Henrik Behnken
2. Geharmischter Jan-Henrik Behnken
Papagena Ingke Hinrichs // Veronika Fried // Bettina Schmidt
1. Knabe Veronika Fried
2. Knabe Rebekka Kraus // Svenja Tiedt
3. Knabe Manuela Mielke

Fotos: Silke Heyer

Pressestimmen

„Sexy Zauberflöte“

„Charlie`s Engel posieren in sexy Kostümchen und ballern mit ihren knarren auf der Bühne herum. (…) Schließlich schreitet Sarastro ein. in goldenen Stöckelschuhen. Das ist die Zauberflöte von W. A. Mozart, wie man sie noch nicht gesehen hat.
Herausragend waren nicht nur die Inszenierung und Ausstattung, sondern auch die Leistung der Sänger und Sängerinnen. (…) Erwähnt sei auch Thomas Franke als Sarastro, der mit seiner schmeichelnden Bassstimme souverän die Bühne einnahm und schließlich in einem schier unglaublichen Kostüm die Situation auflöste.“

eurogay ( 29. Mai 2003)


„Die Kostümdesignerin Almut Blanke gibt der Inszenierung mit ihren Kostümen die spezielle Note: Von schlicht-mausgrau (Priester, Monostatos) über zurückhaltend-modern (Tamino, Pamina) bis hin zu ausgefallen-extravagant (Papageno im Axl Rose Stil, d.h. nur mit Leggings, Kilt und Weste bekleidet, und die Königin der Nacht in silbrig-flitternder Gaultier-Variante à la Madonna) ist alles dabei und sorgt für viele Überraschungsmomente im Publikum. Anleihen wurden auch in Hollywood gemacht: So treten die Drei Damen Tamino und Papageno in Stil und Optik der „Drei Engel für Charlie“ in krach-bunten, sexy-kurzen Outfits gegenüber, was es den beiden noch schwerer macht, ihnen zu widerstehen.“

www.musicals-online.com


„Die moderne Märchenwelt zeigte sich in den Kostümen (Almut Blanke): Kindliche Heiterkeit im ausverkauften Klosterinnenhof beim Auftritt der Begleiterinnen der Königin der Nacht als drei Engel für Charlie, des Papageno als Hippi-Troll oder der Königin der Nacht als silbrig-spitze Disco-Queen.“

Münsterländische Volkszeitung (14. Aug.2006)