Im weißen Rössl

Singspiel in drei Akten
(Fassung „Bar jeder Vernunft“)

Musiktheater der Musikschule Norderstedt
Open-Air Waldbühne der Landesgartenschau Norderstedt

Premiere  10. Juni. 2011

Kulturwerk am See; Norderstedt
Wiederaufnahne  23. August 2012


Musikalische Leitung Frank Engelke
Inszenierung Frank Düwel
Bühne Ulbo
Kostüme //  Entwurf & Realisation Almut Blanke
Hüte Pia Chismar
Maske Janine Drost
Tanz Anna Musci
Regieassistenz Marcos Darbyshire
Chorleitung Thomas Plath
Produktionsleitung Ann-Kathrin Hubrich
Gesamtleitung Rüdiger George

 

Besetzung

Josepha Simone Voicu-Pohl
Leopold Philip Lüsebrink
Ottilie Antje Przywara // Katerina Fridland
Dr. Siedler Ralf Hutter
Klärchen Désirée von Delft // Marie-Christine Banga
Sigismund Marcel Kösling
Giesecke Jens Rainer Kalkmann // Mario Gremlich
Hinzelmann Sven Dahlem
Piccolo Bennet Stubbe // Mario Radosin
Postbote Kai Hädicke-Schories
Kaiser Herbert Paschen
Bodyguards Statisterie

Fotos: Kirsten Haarmann

Pressestimmen

Prachtvolle Premiere des „Weißen Rössl“
Tolle Kostüme, sehr gute Sänger und Super-Wetter
Glänzende Operetten-Premiere auf der Bühne der Landesgartenschau: Farbenfrohe Kostüme, ein spannendes Bühnenbild im Wechsel, die Sängerinnen und Sänger und nicht zu vergessen die hervorragenden Musiker – das alles begeisterte die Zuschauer.“

Norderstedt (18. Juni 2011)


„Wir inzenieren das Spiel genau für die Parkbühnen-Situation, es wird durch den Ort fließen, und es wird ein Kommen und Gehen durchs Publikum geben“, sagt Düwel. Es ist ein Ort, an dem die Leute verwandelt werden“. Der Chor mimt anfangs eine gestresste Großstadt-Clique, die sich aber Stück für Stück in eine entspannte Land-Gesellschaft verwandelt. Rock für Rock, Hose für Hose und Hut für Hut tauschen sie ihre Berliner Klamotten gegen Dirndl, Krachlederne und Jäger-Hütchen. (…) Den Chor leitet Thomas Plath, die Kostüme mit viel Hingucker-Details entwirft Almut Blanke.“

Hamburger Abendblatt (16. 04. 2011) 


„Quitschgrelle Kleider, adrette Dirndl, fesche Anzüge, uhrige Krachlederne und Berliner Großstadt-Klamotten: Schon die Kostüme für „Im weißen Rössl“ sind eine Pracht.“

Hamburger Abendblatt ( 04. 06. 2011 )

 


„Klärchen könnte noch etwas beleidigter guken. Die Chorsängerin in der ersten Reihe steht zu weit links.

Dafür sitzen die feschen Dirndl knackig, die Puffärmel stehen so prall, als würden sie gleich platzen. Die Bustier sind in Herzform geschneidert, viele Farben sehen so giftig nebeneinander aus, als würden sie gleich beißen. Kostümbildnerin Almut Blanke hat viele kleine, amüsante Details in die Kostüme eingebaut.

Marina Mello und ihr Maskenbildner-Team greifen tief in die Schminktöpfe. Das Rouge leuchtet auf den Wangen der Mädels, die Lippen sind zum Küssen schön geschminkt, die Haare mal adrett, mal nett und auch kokett aufgedrechselt.

Es gibt Tanz- und Badeszenen und ein Bühnenbild (Ulrich Borowski) mit stilisierten Pferd als Hauptelement, das sich immer wieder auf wunderbare Art verwandelt, mal zur blauen Wasserwelle, dann wieder zum roten Pferd wird und neue, symbolhafte Kulissen baut, deren Linien sich sogar in den Kostümen von Solisten und Chor wieder finden.“

Hamburger Abendblatt (04. 06. 2011) v.Heike Linde-Lemke


„Großartige Premiere des „Weißen Rössls“ – Sechs Vorstellungen folgen noch

Ein genial einfaches und wandelbares Bühnenbild, erstklassige Musiker, Sänger und Tänzer, tolle Kostüme und Ralph Benatzkys Operette „Im weißen Rössl“, das alles auf der Sparkasse Südholstein Bühne der Landesgartenschau – mehr braucht es nicht für einen unterhaltsamen und vergnüglichen Abend.“

Hamburger Abendblatt (12. 06. 2011)


„Traditionell sollte das Stück in Norderstedt jedoch nicht gezeigt werden. Das sieht man am Bühnenbild, an den Kostümen, die von schrill bis schreiend komisch reichen und natürlich an der Interpretation der Fassung der Berliner Kleinkunstbühne „Bar jeder Vernunft.“

Landesgartenschau 2011


„Die malerischen Kostüme (Almut Blanke) sind fesch herausgeputzt, die Hüte sitzen, die Tanzschritte ebenso, die Stimmen sind bestens trainiert.“

Hamburger Abendblatt (August 2012) v. Heike Linde-Lemke


„Die Ohrenweide kommt von Dirigent Frank Engelke mit seinem Rössl-Ensemble, einer Bursch`n-Band in Krachledernen und dem Chor. Die Augenweide schneiderte Kostümbildnerin Almut Blanke, und ihr so manch anspielungsreiches Detail für stramme Mieder und Wadenwärmer ein.“

Hamburger Abendblatt (11. 08. 2012)


„Alle sind sie hinter ihm her! Der schöne Sigismund kann sich vor den adrett gekleideten Badenixen kaum retten.

Rössl-Wirtin Josepha ist Simone Voicu-Pohl, die Kostümbildnerin Almut Blanke, die sonst reine Augenweiden an Kostümen kreierte, im ersten Teil leider in ein schwarzes, kompaktes, hochgeschlossenes Dirndl steckte und damit überflüssigerweise Witwentrauer signalisierte. Die Sopranistin indes konnte diese negative Optik mit Energie wegspielen – eben eine gestandene Schauspielerin und Sängerin.“

Hamburger Abendblatt ( 25. 08. 2012)


„Die sängerisch und choreographisch hervorragend geschulten und umwerfend kostümierten „Laien“ bilden als „Chor der Rössl-Touristen“ das Fundament der Operette.“

SONNTAGSANZEIGER  f. Norderstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg,.Quickborn (26 August 2012)